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AutorenbildAndrea Röcklinger

Entschleunigung im Alltag - 9 simple Wege zu mehr Gelassenheit

Endlich Wochenende, auf das du dich schon die ganze Woche freust. Während der Woche hetzt von einem Termin zum nächsten, und bist durch die Mehrfachbelastung in Haushalt, Familie und Job immer im Dauerstress. Deshalb ärgert es dich umso mehr, dass du an dem lang ersehnten Wochenende nicht aus diesem Hamsterrad herauskommst.




In diesem Artikel zeige ich dir 9 einfache Wege, wie du mehr Gelassenheit in dein Leben bringst und dadurch glücklicher und zufriedener wirst.


Was ist Gelassenheit Warum innere Ruhe und Gelassenheit so wichtig sind 9 simple Wege zu mehr Gelassenheit

Was ist Gelassenheit Gelassenheit ist eine innere Einstellung, die dir hilft in schwierigen Situationen deine Haltung zu bewahren. Es hilft gegen Unruhe, Nervosität, Aufregung und Stress. Egal wie hektisch es um dich herum ist, wenn du ein gelassener Mensch bist, prallen Stress und Sorgen einfacher von dir ab.


Warum innere Ruhe und Gelassenheit so wichtig sind Kommt dir folgendes bekannt vor? Du fühlst dich ausgebrannt und müde, überfordert und unglücklich. Dann bist du nicht allein. Permanenter Stress ist ein gesellschaftliches Phänomen der letzten Jahre. Da gehört es schon zum „guten Ton“ im Dauerstress zu sein.

Dabei ist das für unsere körperliche und geistige Gesundheit eine große Bedrohung.

Ein gutes Beispiel für Gelassenheit sind optimistische Menschen, die aus einer negativen Situation schließlich auch etwas Positives herausholen können. Du verbrauchst sehr viel Energie für „unnötige Wutausbrüche“, und ebenso triffst du deine Entscheidungen viel besser.

Statt zu denken: „Jetzt kommt derjenige/diejenige schon wieder zu spät!“, sehen optimistische Menschen das gelassen und denken sich „Jetzt habe Zeit für meine Familie gewonnen!“.


9 simple Wege zu mehr Gelassenheit


1. Prioritäten setzen

Schreibe dir eine Liste was du alles erledigen möchtest und ordne es nach Dringlichkeit und Wichtigkeit. Eine gute Methode ist dafür die Eisenhower-Matrix. Dabei werden die Aufgaben unterteilt: zuallererst nach Dringlichkeit und Wichtigkeit, danach wird eingeteilt in Delegieren, sofort erledigen, ignorieren und terminieren. In der unten angeführten Grafik ist das sehr gut zu erkennen.


Eisenhower Matrix
Eisenhower-Matrix (Quelle: https://karrierebibel.de/eisenhower-prinzip/)

Wenn du dich außerdem auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrierst, steigt die Wahrscheinlichkeit das du produktiver und effektiver arbeitest.


2. Übertriebenen Perfektionismus verabschieden

Ein übertriebener Perfektionismus treibt dich an, immer mehr zu machen und immer besser zu werden, ohne dass du darauf achtest, was du selbst willst. Nicht selten landen solche Menschen im Burn-Out. Perfektionisten/Perfektionistinnen haben meist Glaubenssätze aus der Vergangenheit, die sie dazu antreiben alles perfekt machen zu wollen. Ein gesunder Perfektionismus ist gut, weil dich dieser unterstützt sich weiterzuentwickeln und deine Ziele zu erreichen.


3. Die Perspektive ändern

Tritt aus der Situation heraus, nimm eine andere Perspektive ein. Betrachte die Situation zum Beispiel als wärst du eine dritte Person, und würdest dir das von außen ansehen. Manchmal ist man so festgefahren in einer Situation und ist felsenfest davon überzeugt genau das richtige zu tun, dass wir alle anderen Möglichkeiten ausblenden.


4. Weniger mit anderen vergleichen

Das Vergleichen mit anderen, ist einer deiner größter Glücks-Verhinderer, und es blockiert dich gelassener zu reagieren. Der Neid auf den/die Nachbar*in, den/die beste/n Freund*in oder den/die Arbeitskolleg*in hindert dich zufriedener und gelassener zu sein. Es hat ebenfalls mit Dankbarkeit zu tun. Dankbar zu sein für das, was du hast und wer du bist macht dich so einzigartig – dazu brauchst du nicht so zu sein wie andere!


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5. „NEIN-Sagen“ lernen

Wenn du zu allem und jedem/jeder „JA“ sagst bist du gefährdet dich selbst zu überfordern, und deine eigenen Bedürfnisse vergisst oder hintenanstellst. Wenn jemand nicht „NEIN“ sagen kann, stecken oft folgende Glaubenssätze dahinter „Ich bin nicht gut genug, wenn ich NEIN-sage!“, „Ich werde nicht geliebt, wenn ich das nicht mache!“, „Ich bin nichts wert!“ und ähnliche. Es ist auch nicht egoistisch, im Gegenteil du stehst zu dir und deinen Bedürfnissen, und kannst so ruhiger und gelassener reagieren. Du hast weniger Stress und bist dadurch ausgeglichener und kannst besser für andere da sein.


6. Überlade dein Wochenende nicht mit Freizeitterminen „Hallo Freizeitstress“ – wer kennt es nicht. Wenn du dich mit Aktivitäten überlädst, spielt es überhaupt keine Rolle, ob das Dinge sind, die dir Spaß machen und die du gerne machst. Denn ab dem Zeitpunkt, wo du diese Dinge als Termine siehst, ist es eine weitere Verpflichtung die du erfüllen musst. Überdenke deine Wochenend-Termine und überlege, was du eventuell unter der Woche erledigen kannst, und was du wirklich machen möchtest. Was ist dir wichtig, und mit wem verbringst du gerne Zeit.


7. Weniger Social-Media-Konsum E-Mails checken, Nachrichten lesen und durch Instagram und Facebook scrollen nimmt dir viel wertvolle Lebenszeit, die du bewusster verbringen könntest. Ein Smartphone hat viele Funktionen, die uns den Alltag erleichtern, und auch benötigen. Trotzdem ist für deine psychische Gesundheit wichtig, das dein Handykonsum nicht deinen Tagesablauf beeinflusst. Versuche das Internet, am Morgen, möglichst spät zu öffnen. Schalte deine Gruppen auf stumm Nimm das Handy nicht überall mit, lass es auch mal zu Hause Mach auch mal Social-Media-Pausen (verbringe ein Wochenende offline, mach einen Monat Instagram Pause). Dafür ist es ratsam die App zu deinstallieren, dass du nicht in Versuchung kommst.

8. Mach Bewegung an der frischen Luft Die Bewegung an der frischen Luft ist eine einfache Methode, deine psychische und physische Gesundheit zu verbessern. Frische Luft und Bewegung verhindern Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht. Es stärkt das Immunsystem und fördert deine Glücksgefühle. Die frische Luft steigert dein allgemeines Wohlbefinden und macht dich gelassener und entspannter. Ein Spaziergang an der frischen Luft senkt in nur wenigen Minuten deinen Stresslevel und lässt dich zur Ruhe kommen.


9. Überdenke deine Glaubenssätze Deine Glaubenssätze bestimmen und prägen dein Leben. Welche Entscheidungen du schlussendlich triffst, hängt in den meisten Fällen von deinen Glaubenssätzen ab. Was du aus der Vergangenheit an diesen mitgenommen hast, negative und positive, beeinflussen deinen Lebensweg. Sie treiben dich an, unterstützen dich im Vorankommen, beeinflussen deine Berufswahl und machen den Menschen aus dir, der du bist. Sie haben mehr Einfluss auf dein Leben, als dir bewusst ist.


Sie hindern dich daran, Dinge zu tun, die du insgeheim machen möchtest, aber dich nicht traust, weil vielleicht irgendwann jemand gesagt hat, dass du das nicht kannst. Beschäftige dich mindestens einmal im Leben mit deinen Glaubenssätzen, es wird dir neue Wege öffnen.


Meine persönlichen Tipps:

Mit diesen 5 Punkten findest du zu einem Alltag mit mehr Gelassenheit und Zufriedenheit


1. Es gibt Dinge und Situationen, die du nicht beeinflussen kannst

2. Akzeptiere deine Fehler – jeder macht einmal Fehler

3. Das Leben ist nicht immer fair und gerecht

4. Entscheidungen treffen begleitet dich ein Leben lang

5. Nimm dir die nötige Zeit, die du brauchst


Wenn du das Gefühl hast, dass du nicht weißt wie du zur Ruhe kommst, kann ich dir meine Unterstützung anbieten.

Melde dich für ein kostenloses Erstgespräch an: Dabei sehen wir uns deine Themen in Ruhe an und versuchen eine für dich individuell passende Lösung zu finden, damit du wieder mehr Gelassenheit und Zufriedenheit im Leben spürst.

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