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AutorenbildAndrea Röcklinger

Finde einen gesunden Umgang mit Stress – 7 Stressmanagement-Methoden für mehr leichtigkeit im alltag

Aktualisiert: 12. Juni 2023

Kennst du das? Du wachst am Morgen auf, und denkst: "Wow, wieder ein Tag wie jeder andere - stressig und überfordernd. Der Beruf, die Kinder, der Mann und der Job - alle wollen etwas von mir, und wo bleibe ICH?"


Menschen in Bewegung
Stressmanagement

Dein Alltag überfordert dich, du läufst den ganzen Tag, wie in einem Hamsterrad - und weißt nicht, wie du es stoppen kannst. Deine Ziele und Träume, die du vor langer Zeit hattest, sind verschwunden. Du weiß nicht wann du das letzte Mal so richtig glücklich, zufrieden und unbeschwert warst. Genau solche und ähnliche Situationen führen dazu, dass dich dein Alltag überfordert, du am Abend müde ins Bett fällst, und noch immer das Gefühl hast, nichts geschafft zu haben. In diesem Beitrag geht es darum, wie du einen guten Umgang mit diesem Stress findest, damit du ein glückliches und zufriedenes Leben führst.


Stress besser verstehen Was sind Stressoren 6 Schritte, um deine Stressoren zu erkennen 6 Stressmanagement-Methoden, wie du mehr Leichtigkeit in deinen Alltag bringst

Stress besser verstehen Um Stress besser zu verstehen, ist es hilfreich, zu wissen, was Stress eigentlich ist und wie er entsteht. Stress ist eine körperliche und psychische Reaktion auf eine Herausforderung oder Belastung, die als Bedrohung empfunden wird. So wie vor hunderten Jahren der Säbelzahltiger für die Menschen, eine Bedrohung dargestellt hat, sind es heute sehr oft alltägliche Herausforderungen, wie Überforderung im Job, Probleme in der Partnerschaft, aber auch Lärm, Umwelteinflüsse und Kriege. Die individuelle Stressreaktion hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Persönlichkeit, dem Umfeld und der Bewältigungsstrategie.

Bei Stress werden im Körper Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet, um den Körper auf eine mögliche Flucht- oder Kampfreaktion vorzubereiten. Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Stress: akuten Stress und chronischen Stress.


Akuter Stress tritt in kurzen, intensiven Phasen auf und kann sich positiv auf die Leistungsfähigkeit auswirken.


Chronischer Stress hingegen tritt über einen längeren Zeitraum auf und kann zu gesundheitlichen Problemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und Burnout führen. Um Stress besser zu verstehen, ist es hilfreich, deine eigenen Stressoren zu identifizieren, zu analysieren und wie du auf sie reagierst.

Ebenfalls unterscheiden wir zwischen intrinsischem und extrinsischem, psychisch-mentalem und sozialem Stress.

Extrinsischer Stress oder auch äußerer Stress genannt sind Stressfaktoren, die von außerhalb des Körpers kommen. Arbeitsplatzprobleme, wie Überstunden, hoher Arbeitsdruck, Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten. Aber auch finanzielle Probleme, Schulden, Arbeitslosigkeit und unerwartete Ausgaben sind mögliche äußere Stressoren. Probleme mit der Familie, oder Beziehungsprobleme zählen ebenfalls dazu, aber auch Umwelteinflüsse, wie Lärm, schlechte Luftqualität oder Kriminalität und politische Unruhen.

Innere Stressoren werden auch als intrinsischer Stress bezeichnet, und sind Stressfaktoren, die von innerhalb des Körpers kommen. Dazu zählen negative Gedanken, Selbstzweifel, Ängste und Sorgen. Perfektionismus zählt in der heutigen Gesellschaft zu einem der größten Stressoren. Schlafmangel, ungesunde Ernährung, Krankheiten oder körperliche Beschwerden werden ebenfalls zu den intrinsischen Stressfaktoren gezählt.


Zu den psychisch-mentalem Stressoren zählen psychische Belastungen, wie Über- oder Unterforderung, unklare Zielvorgaben, Leistungs-, Zeit- und Konkurrenzdruck.

Soziale Stressoren können Mobbing, isoliertes Arbeiten (wie sehr gut in der Pandemie erkennbar war), negatives Betriebsklima und belastende Arbeitszeiten. Aber auch Freundschaften, die auf einmal beendet werden können psychische Belastungen verursachen, und Stress erzeugen.

Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch unterschiedlich auf Stressfaktoren reagiert und dass Stressoren individuell sehr unterschiedlich sein können. Was für Person stressig ist, kann für dich unbedeutend sein, und umgekehrt.


Was sind Stressoren Zuerst musst du verstehen, wie Stress entsteht und was die Auslöser dafür sind. Stressoren sind die Ursachen von Stress in deinem Leben. Sie können unterschiedlicher Natur sein, wie beispielsweise berufliche Anforderungen, zwischenmenschliche Beziehungen, finanzielle Belastungen, familiäre Verpflichtungen, gesundheitliche Probleme, Freizeitstress oder Zeitdruck.


6 Schritte, um deine Stressoren zu erkennen


1. Identifiziere deine Stressoren: Mache dir bewusst, welche Faktoren bei dir Stress auslösen. Schreibe sie auf und notiere, wie du auf sie reagierst.


2. Analysiere diene Reaktionen: Beobachte deine Gedanken, Emotionen und Verhaltensmuster in stressigen Situationen. Identifiziere negative Gedankenmuster und ungesunde Bewältigungsstrategien.


3. Entwickle gesunde Bewältigungsstrategien: Finde heraus, welche Strategien am besten für dich funktionieren. Dazu gehören zum Beispiel Entspannungstechniken, Bewegung an der frischen Luft, soziale Beziehungen und Unterstützung, Zeitmanagement und ein positive Tagesabschluss.


4. Verändere deine Einstellung: Versuche, deine Einstellung zu den Stressoren zu ändern und sie als Herausforderung zu betrachten, an denen du wachsen und lernen kannst.


5. Setze Prioritäten: Priorisiere deine Aufgaben und Aktivitäten und konzentriere dich auf diejenigen, die am wichtigsten sind. Vermeide es, dich zu überfordern und versuche, realistische Ziele zu setzen.


6. Suche Hilfe: Wenn du das Gefühl hast, dass du mit deinen Stressoren nicht allein fertig wirst, suche dir professionelle Hilfe, das können Therapeut*innen, ein Coach oder Berater*innen sein.

Melde dich für ein kostenloses Erstgespräch an: Dabei sehen wir uns deine Themen in Ruhe an und versuchen eine für dich individuell passende Lösung zu finden, damit du einen gesunden Umgang mit Stress findest, und ein glückliches und zufriedenes Leben führen wirst.

Mit diesen Schritten kannst du lernen, deine Stressoren zu erkennen und einen besseren Umgang damit zu finden. Du kannst Stress nicht vermeiden, aber du kannst lernen, in zu managen und dein Leben in Balance zu halten.


Melde dich für meinen Workshop "Finde eine gesunden Umgang mit Stress - stressfrei glücklich sein an!" Mit einem KLICK auf den Button holst du dir alle Informationen, die du brauchst.

Kissenschlacht
Finde einen gesunden Umgang mit Stress

6 Stressmanagement-Methoden, wie du mehr Leichtigkeit in deinen Alltag bringst


1. Ein gutes Zeitmanagement: Eine gute Zeitplanung kann dir helfen, stressige Situationen zu vermeiden und den Überblick zu behalten. Hierbei kann es hilfreich sein, Prioritäten zu setzen und realistische Ziele zu definieren. Dazu gibt es sehr gute Methoden, wie die Promodoro Technik, Pareto-Prinzip, oder die Eisenhower-Matrix.


2. Entspannungstechniken: Dazu gehören Methoden wie Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Yoga, Meditation, Atemübungen und Massagen. Diese Techniken helfen dir, die körperliche Anspannung und den Stress abzubauen, wenn du sie regelmäßig anwendest.


3. Körperliche Aktivitäten: Regelmäßige körperliche Aktivitäten können dir dabei helfen, Stress abzubauen, deine Stimmung und die Wohlbefinden zu verbessern. Dabei kann es sich um Joggen, Schwimmen, Tanzen, Krafttraining oder Yoga handeln. Es ist hierbei nicht die Intensität wichtig, sondern dass du dich bewegst. Finde heraus was dir Spaß macht und wobei du dich gut fühlst.


4. Soziale Beziehungen: Eine gute Unterstützung durch Familie, Freunde oder Kollegen kann dir helfen, Stress abzubauen und dein Wohlbefinden zu steigern. Dabei kann es sich um Gespräche, gemeinsame Aktivitäten oder einfach nur um Zuhören oder Zeit miteinander verbringen handeln.


5. Ein gesunder Schlaf und bewusste Ernährung können dir ebenfalls helfen dein Stresslevel zu senken. Eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf können dazu beitragen, deinen Körper zu stärken und den Stress besser zu bewältigen.


6. Eine positive Lebenseinstellung: Eine positive Einstellung und positive Gedanken können dir helfen, den Stress zu reduzieren und dein Selbstbewusstsein zu stärken. Dabei können positive Affirmationen und Visualisierungen helfen.

Es ist wichtig, dass du herausfindest, welche Methode für dich am besten funktioniert und diese regelmäßig in dein Leben integrierst. Ein gesunder Lebensstil und eine positive Lebenseinstellung könnten dazu beitragen, Stress besser zu bewältigen und dein Wohlbefinden und dein Lebensglück zu steigern.


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