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  • AutorenbildAndrea Röcklinger

11 Tipps für einen besseren Umgang mit Stress

Aktualisiert: 12. Juni 2023

Kennst du das auch? Du liegst am Abend im Bett und dein Gedankenkarussell lässt sich nicht abstellen. In der Nacht wachst du immer wieder auf, weil dir die verschiedensten Gedanken durch den Kopf schwirren. Und natürlich bist du am Morgen nicht ausgeschlafen. Das könnte ein Zeichen sein, dass du zu viel Stress hast.


Frau mit Überforderung
Du kannst deinen Stress kontrollieren

In diesem Artikel bekommst du 11 Tipps für einen besseren Umgang mit Stress, die persönlich erprobt sind, und dir garantiert mehr Leichtigkeit in deinen Alltag bringen.


Stress schadet der Psyche Typische Krankheiten, welche aufgrund von Stress entstehen können 11 Tipps für einen besseren Umgang mit Stress

Stress schadet der Psyche Stress ist auf Dauer nicht nur für deinen Körper schädlich, sondern auch ganz besonders für deine Psyche. Das vergessen wir leider viel zu oft. Burn-Out, Angststörungen, Depression, Unruhe und Konzentrationsprobleme sind typische Erkrankungen, die mit zu viel Stress auftreten. Deshalb ist es auch so wichtig auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und rechtzeitig die Notbremse zu ziehen.


Jeder hat einen anderen Umgang mit Stress. Achte gut auf deine eigenen Bedürfnisse und was dein Körper braucht. Wie viel Stress ist „gut“ für dich und wann solltest du „Stop“ rufen. Das ist oft nicht so einfach, vor allem für Mama`s mit kleinen Kindern, oder Frauen mit Mehrfachbelastungen, wie Familie, Job und Freizeitaktivitäten. Auch Männer haben Belastungen und Herausforderungen, die sie an ihre körperlichen und seelischen Grenzen führen können. Eines haben wir aber gemeinsam - auf Dauer schaden sie, und wirken sich unbewusst auch auf unser Umfeld aus.


Typische Erkrankungen, welche aufgrund von Stress entstehen können Permanent unter Anspannung zu stehen kann schwerwiegende Folgen haben. Oftmals ignorieren wir die ersten Anzeichen des eigenen Körpers. Du hetzt von einem Termin zum nächsten, von einer Tätigkeit zur nächsten, und vergisst oder hast gar nicht Zeit auf die körperlichen und seelischen Symptome deines Körpers zu achten.

Die ersten Warnzeichen hast du gut ignorieren können, bis dann gravierende Symptome auftreten, wie:


  • Herz-Kreislaufprobleme, Bluthochdruck, Herzrhythmus-Störungen

  • Magen-Darmprobleme, Magengeschwüre

  • Verdauungsprobleme, wie Durchfall, Sodbrennen und Verstopfung

  • Schlafprobleme

  • Unreine Haut, Haarausfall

  • Kopfschmerzen, Verspannung von Nacken und Schultern

  • Erschöpfung, Überforderung, Gereiztheit


Diese Symptome solltest du sehr ernst nehmen, und zuallererst medizinisch abklären lassen. Ist hier alles in Ordnung, ist der nächste Schritt dir deinen Tagesablauf anzusehen. Wenn du zu wenig Energie hast und das Gefühl, du wurschtelst dich nur so durch den Tag, dann ist es Zeit zu handeln. Die nachfolgenden Tipps können eine erste Unterstützung sein, und ein kleiner Leitfaden, um mehr Leichtigkeit und Zufriedenheit in dein Leben zu bringen.


11 Tipps für einen besseren Umgang mit Stress


1. Versuche einen guten Umgang mit deinem Stress zu finden. Der Stress ist in unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Eine gewisse Menge an Stress ist gut, weil es uns hilft unsere Ziele und Träume zu verwirklichen. Zu viel davon bringt uns aber in eine Abwärtsspirale Richtung Überforderung und Burn-Out. Es ist ratsam eine gute Balance zwischen dem sogenannten Distress (negativer Stress) und Eustress (positiver Stress) zu finden.


2. Gewöhne dir Multi-Tasking ab

Mit dem Kollegen/Kollegin telefonieren und nebenbei die E-Mails checken. Das Mittagessen kochen und nebenbei das Badzimmer putzen. Wer kennt es nicht? Wir hoffen, wenn wir mehrere Dinge gleichzeitig tun, und Zeit zu sparen. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Dabei sind wir Menschen nicht wirklich multitasking-fähig, auch wir Frauen nicht 😉. Du kannst zwar Duschen und Zähneputzen gleichzeitig, oder bügeln und gleichzeitig einen Podcast hören, aber das sind Dinge, die so am Rande stattfinden. Die wirkliche wichtigen

Arbeiten kannst du nicht nebeneinander erledigen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das Gehirn insgesamt mehr Zeit benötigt, wenn es zwischen mehreren Dingen und Tätigkeiten hin und her switchen muss.


3. Mini-Urlaube (Auszeiten)

Um Kraft zu tanken, ist es unumgänglich dir immer wieder Zeit für Pausen und genügend Me-Time einzuplanen. Selbstfürsorge ist kein Modewort, es ist das A und O für ein leichteres und zufriedenes Leben.


4. Bewegung an der frischen Luft

Regelmäßig Bewegung an der frischen Luft verlängert nicht nur deine Lebensdauer, sondern macht auch glücklicher, zufriedener und entspannter. Es befreit deinen Geist und du bist danach wieder leistungsfähiger und kannst an deine Arbeiten gelassener heran gehen.


5. Entspannungsübungen

Als Gegenpol von Anspannung und Dauerstress ist Entspannung unheimlich wichtig. Es gibt sehr unterschiedliche und vielfältige Entspannungsmethoden. Suche für dich eine Methode, die dich ganz in den Moment, ins Hier und Jetzt bringt. Wobei du deine Gedanken so richtig „abschalten“ kannst. Yoga, Meditation, PME, oder einfach ein gutes Buch lesen sind nur einige Methoden.


6. Verbringe Zeit mit Freunden und Familie

Die sozialen Beziehungen sind eine wichtige Säule in der Positiven Psychologie. Gute Freunde sind da, wenn es dir nicht gut geht, sie unterstützen dich und du kannst ihnen dein Sorgen und Ängste anvertrauen. Dabei geht es hier nicht um Quantität, als vielmehr um Qualität. Achte genau darauf wer der Energie gibt, und wer dir Energie raubt. Meide so gut wie möglich, die Begegnungen mit sogenannten Energie-Räubern, sie sind Gift für deine psychische Gesundheit.


7. Sorge für ausreichend guten Schlaf

Eine gute Schlafqualität und ausreichend Schlaf helfen dir deinen Alltag gelassener und strukturierter zu gestalten. Es sagt sich leicht „Versuch den Haushalt mal links liegen zu lassen!“ oder „Die Arbeit macht mir keiner, morgen ist auch noch ein Tag!“. Aber wenn du nicht ausgeschlafen bist, dann schaffst du alltäglichen Tätigkeiten nicht oder sie laugen dich komplett aus. Schreibe dir deine Dinge, die du an diesem Tag nicht geschafft hast am Abend auf, so hast du sie nicht in deinem Kopf, und kannst abschalten und ruhiger schlafen.


8. Mache dir einen Tages- oder Wochenplan

Für einen gelasseneren Umgang mit Stress kannst du dir einen Tages- oder Wochenplan machen. Es erleichtert dir den Alltag auf vielfältige Weise, weil du genau notiert hast, was zu tun ist, und du deine Gedanken nicht zusätzlich damit belasten musst.


9. Gesund und nahrhafte Ernährung

In stressigen und herausfordernden Zeiten greifen wir sehr gerne zu Schokolade und anderen ungesunden Lebensmitteln. Ebenfalls versuchen wir oft schnell mal zwischendurch zu essen, und essen dabei Fertigprodukte und Fast-Food. Zucker und Kohlenhydrate geben dir für kurze Zeit schnell Energie, sind aber auf längere Sicht nicht gut für den Stoffwechsel. Deswegen ist es in herausfordernden Zeiten umso wichtiger sich ausgewogen zu ernähren.


10. Hole dir Unterstützung

Lass dich von deiner Familie und Freunden/Freundinnen unterstützen, wenn du alleine nicht klarkommst. Es kann so einfach sein, du musst nur fragen. Hilfe anzunehmen, wird leider sehr oft als Schwäche empfunden, die es aber nicht ist. Genau das Gegenteil ist der Fall – Hilfe annehmen ist Stärke, denn du schaust gut auf dich und deine Bedürfnisse.


11. Therapie oder Beratung

Wenn es dir mit deiner Familie und Freunden/Freundinnen nicht gelingt entspannter und gelassener zu werden, dann hole dir ärztliche oder therapeutische Hilfe. Eine gute Beratung oder ein Coaching kann dabei ebenfalls Unterstützung bieten. Hier gilt ebenfalls: Es ist keine Schwäche, es ist für dich und dein Wohlbefinden. Es ist mutig und wichtig, für deine Familie und Freunde, aber vor allem für DICH.


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