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  • AutorenbildAndrea Röcklinger

Internationaler Frauentag - 5 Bücher von/für Starke Frauen

Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Das nehme ich mir zum Anlass ein paar wichtige Fakten zu diesem Thema zusammenzufassen. Am Schluss habe ich 5 Buchvorschläge über/für starke Frauen.

Seit 1911 feiern Frauen den „Internationalen Frauentag“, und seit 1975 begehen auch die Vereinten Nationen den Internationalen Frauentag, jedes Jahr am 8. März.


„Geschlechtergleichstellung heute für ein nachhaltiges Morgen Eine der größten globalen Herausforderungen im 21. Jahrhundert ist die Gleichstellung der Geschlechter im Zusammenhang mit der Klimakrise. Zunehmend wird anerkannt, dass Frauen den Auswirkungen der Klimaerwärmung stärker ausgesetzt sind, als Männer, da sie stärker von Armut betroffen sind, da sie eher von den am meisten bedrohten natürlichen Ressourcen abhängig sind. Gleichzeitig sind Frauen und Mädchen wirksame und einflussreiche Führungspersönlichkeiten und Entscheidungsträgerinnen bei der Anpassung an den Klimawandel und bei der Eindämmung dessen.“, so schreibt die UNESCO am 7. März 2022


Frauenwahlrecht seit 1918 in Österreich Gender Pay Gap 5 Bücher über/für Frauen

Frauenwahlrecht seit 1918 in Österreich In der Habsburger Monarchie durfte jene Männer und Frauen wählen gehen, die über ein entsprechendes Vermögen verfügten oder eine besondere Stellung innehatten. 1907 wurde das Wahlrecht für alle Männer einführt, dadurch verloren aber die privilegierten Frauen das Wahlrecht. Somit durften Frauen in Österreich nicht mehr zur Wahl gehen. Frauenwahlrecht | Parlament Österreich

Jahrhundertelang war also Politik eine reine Männersache. Frauen mussten Jahrhunderte lang um das Wahlrecht kämpfen bis es, in Österreich, schließlich am 12. November 1918 in die „erste Verfassung“ der neuen Republik Österreich aufgenommen wurde. Ab 1919 durften alle Frauen, ab dem 20 Lebensjahr (ausgeschlossen wurden Prostituierte), schließlich das erste Mal wählen gehen.

Gender Pay Gap Der Gender Pay Gap sagt aus wie groß die Einkommensschere zwischen Mann und Frau ist. Es ist erschreckend, dass Österreich in der EU, auf Platz 2 liegt, wenn es um den Gehaltsunterschied zwischen Frauen und Männern geht (EU-Durchschnitt liegt bei 12,7). Männer, in Österreich, verdienen im Durchschnitt 18,8 Prozent mehr als Frauen. Dabei ist die Teilzeitbeschäftigung hier nicht miteinberechnet. Nimmt man die Teilzeitarbeit dazu kommen wir auf bis zu 35 Prozent, was Frauen weniger verdienen als Männer. Nur in Estland ist diese Zahl noch höher. Einkommen - STATISTIK AUSTRIA - Die Informationsmanager


Das heißt Frauen arbeiten 46 Kalendertag im Jahr unbezahlt. Durch diese ungleiche Verteilung bekommen Frauen auch weniger Pension. In Österreich sind laut Statistik Austria 13 % der Frauen von Einkommensarmut betroffen, das sind 568.000 Frauen.

Bei dem momentanen Tempo wird es noch 60 Jahre dauern bis es zu einer Gleichstellung zwischen Männern und Frauen, in der EU kommen wird. Die Corona Pandemie hat das Vorankommen in diesem Bereich wieder massiv gefährdet. Europäisches Institut für Gleichstellungsfragen – EIGE kurz gefasst 2018 | European Institute for Gender Equality (europa.eu)


Wenn wir uns diese Zahlen ansehen, stellt sich die Frage: Warum verdienen Frauen weniger als Männer? Laut Statistik Austria ist das auf Branche und Unternehmensgröße zurückzuführen. Leider ist ein Teil des Gender Pay Gap, immer noch auf eine Ungleichbehandlung von Männern und Frauen in derselben Funktion zurückzuführen.

Seit 1975 dürfen Frauen ohne Zustimmung des Mannes arbeiten gehen, und erst 1989 wurde Vergewaltigung in der Ehe strafbar.


5 Bücher über/für Frauen


1. Das Unwohlsein der modernen Mutter „Versorgerin, Business Woman, Mom I’d like to fuck – Mütter sollen heute alles sein. Dass darunter ihr Wohlbefinden leidet, ist kein Wunder. Mareice Kaiser, Journalistin und selbst Mutter, stellt immer wieder fest: Das Mutterideal ist unerreichbar und voller Widersprüche. Nichts kann man richtig machen und niemandem etwas recht. Mutterschaft berührt dabei, natürlich, jeden Lebensbereich: Denn egal, ob es um Arbeit, Geld, Sex, Körper, Psyche oder Liebe geht – Stereotype, Klischees und gesellschaftlichen Druck gibt es überall, auf Instagram, im Bett und im Büro. Mareice Kaiser zeigt, wo Mütter heute stehen: noch immer öfter am Herd als in den Chefetagen. Und, wo sie stehen sollten: Dort, wo sie selbst sich sehen – frei und selbstbestimmt.“ (Mareice Kaiser) Das Unwohl sein der modernen Mutter

2. Weltbewegerinnen „Frauen - das schwache Geschlecht? Von wegen! Lassen Sie sich mit hineinnehmen in 40 inspirierende Geschichten von starken Frauen, die etwas Besonderes gewagt oder erreicht haben. Frauen aus anderen Jahrhunderten genauso wie Frauen von heute. Frauen, die Grenzen überwunden, Hosen angezogen, ihre Klugheit bewiesen und mit dem Mut ihres Herzens gehandelt haben. Und deren Glauben und Entschlossenheit zeigen: Frauen können die Welt bewegen!(Claudia Filker, Andrea Specht) Weltbewegerinnen


3. Wüstenblume

„Wüstenblume“ ist die faszinierende wahre Geschichte eines somalischen Mädchens, das als Kind durch die Hölle ging und später als internationales Top-Model Karriere machte. Es ist die Geschichte einer Befreiung, die Mut macht, für seine Träume zu kämpfen. Vom Nomadenleben in der somalischen Wüste auf die teuersten Designer-Laufstege der Welt – ein Traum. Und ein Alptraum, denn Waris Dirie wurde im Alter von fünf Jahren Opfer eines grausamen Rituals: Sie wurde beschnitten. Im Alter von 13 Jahren flüchtet sie vor der Zwangsverheiratung mit einem Mann, der ihr Großvater hätte sein können. In London wird sie schließlich als Model entdeckt – der Beginn einer märchenhaften Karriere. In „Wüstenblume“ erzählt sie ihre Geschichte. Heute kämpft Waris Dirie mit ihrer Desert Flower Foundation gegen die Genitalverstümmelung, der heute noch täglich 600 Mädchen zum Opfer fallen sowie für die Rechte der afrikanischen Frauen. (Waris Dirie) Wüstenblume


4. Das Licht in uns – Halt finden in unsicheren Zeiten „Es gibt womöglich keine einfachen Lösungen für die großen Herausforderungen, vor die wir im Laufe des Lebens gestellt werden. Michelle Obama ist jedoch überzeugt, dass wir mit einigen praktischen Hilfsmitteln auch durch die größten Veränderungen im Leben sicher navigieren können. In »Das Licht in uns« geht sie mit ihren Leserinnen und Lesern ins Gespräch und adressiert jene Fragen, mit denen die meisten von uns regelmäßig zu kämpfen haben: Wie gelingen stabile und aufrichtige Beziehungen? Wie können wir auch in Konflikten Kraft und Gemeinsamkeiten finden? Welche Werkzeuge stehen uns zur Verfügung, um Selbstzweifel und Hilflosigkeit auszudrücken? Was können wir tun, wenn auf einmal alles zu viel wird?“ (Michelle Obama) Das Licht in uns




5. Starkes weiches Herz Madeleine Alizadeh, im Internet als dariadaria bekannt, beschäftigt sich mit all den kleinen großen Fragen: Ist mein Leben erfüllt? Was ist mir wichtig und wie stehe ich dafür ein? Wie kann ich in einer Welt, die von Krisen beherrscht wird, optimistisch bleiben? Sie gibt ihren Leserinnen einen gut gefüllten Werkzeugkoffer mit auf den Weg, der ihnen hilft, sich ihrem inneren Zuhause mit ganz viel Liebe zu widmen und für all das, wofür es sich zu kämpfen lohnt, mit Mut einzustehen: für Feminismus und Gleichberechtigung, gegen Klimawandel und rechte Hetze. Gleichzeitig stark und weich zu sein ist dabei kein Widerspruch, sondern eine authentische Möglichkeit, der Welt zu begegnen und ein liebevolles und reflektiertes Miteinander zu schaffen. Ein inspirierendes Buch von einer beeindruckenden jungen Frau! (Madeleine Alizadeh) Starkes weiches Herz



Ich persönlich finde es gut, dass auf die Lage der Frauen aufmerksam gemacht wird. Es ist leider noch sehr viel zu tun, damit wir an eine Gleichberechtigung mit den Männern herankommen. Vor allem in Ländern, wie der Iran, wo Frauen so gut wie gar keine Rechte haben. Sie werden Opfer von brutaler Gewalt, Kinderehen und Zwangsverheiratung. Die brutale Gewalt gegen Frauen nimmt auch in Österreich alarmierende Zahlen an. Die Politik in Österreich und die Weltpolitik ist massiv gefordert schnellstmöglich etwas zu unternehmen. Es sollte jeden Tag darauf aufmerksam gemacht werden, welche außergewöhnliche Leistungen Frauen vollbringen, aber auch welchen Demütigungen sie ausgesetzt sind.


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